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Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte.“

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein Zeugnis für den an den Jüdinnen und Juden begangenen Völkermord durch die Nationalsozialisten und gibt Einblicke in das Leben und die Gedanken einer jungen Schriftstellerin.

Wir hatten am Donnerstag, dem 22.02.24, das Glück, mit unserer Klasse (10e) die Wanderausstellung “Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte” zu besichtigen und uns von ausgebildeten Ausstellungsbegleiterinnen aus unserer eigenen Klasse leiten zu lassen.

Auf die Frage, wieso sich unsere Mitschülerinnen entschieden haben, sich ausbilden zu lassen, sagten sie: “Es war uns ein Anliegen, besonders in der heutigen Zeit, über die Geschichte von Anne Frank, als ein bekanntes Opfer des Nationalsozialismus zu informieren und Aufmerksamkeit zu schaffen.” Da man leider nicht alle Schicksale der 6 Millionen ermordeten Juden aufarbeiten oder schlichtweg fassen könne, sei es umso notwendiger, die Schicksale, die man kennen würde, vor Augen zu halten. Es sei ihnen zudem wichtig gewesen, ihre eigenen Kenntnisse aufzufrischen, zu erweitern und an gleichaltrige Menschen weiterzugeben.

In der Ausstellung in der alten Villa Seligmann (Haus der jüdischen Musik) erzählen große Bildwände vom Leben der Annelies Marie Frank. Ausgehend von dem persönlichen Schicksal Anne Franks, das durch viele private Bilder anschaulich ergänzt wird, betrachtet man immer wieder den historischen Kontext, der uns die nötige Orientierung in ihrer Geschichte erleichtert hat.

Der zweite Teil der Ausstellung ermöglicht eine Perspektive auf unser heutiges Leben:  Was macht unsere Identität aus? Wie können wir uns engagieren und Zivilcourage zeigen?

Unsere Ausstellungsguides haben nicht nur Informationen vermittelt, sondern auch uns als Besucher*innen regelmäßig aktiv eingebunden, so dass wir alle viel gelernt haben.

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