In der Bienen-AG lernen die Schüler:innen das Leben der Honigbiene umfassend kennen. Seit 2017 betreuen sie im Frühjahr regelmäßig einen Bienenschwarm an der Schule, wobei sie alle wichtigen Abläufe einer Jungvolkphase sehr unmittelbar erleben können.
Eindrücklich ist für die Schüler:innen das Erlebnis, wenn sie dem Bienenschwarm zusehen können, wie dieser in das neue Zuhause, der Beute, einlaufen.
Während die Bienen ihre Beute in den folgenden Wochen nach und nach in Besitz nehmen, mit Waben ausbauen und die erste Brut pflegen, werden sie von den Neu-Imker:innen betreut: Sie lernen dabei den direkten Umgang mit den Bienen, indem sie sie pflegen und füttern. Außerdem protokollieren sie wöchentlich wichtige Umweltfaktoren (Wetterlage, Blühpflanzen etc.) im Phänologischen Kalender und lernen diese Daten mit der Entwicklung des Bienenvolkes in Zusammenhang zu bringen.
Seit 2018 betreuen die Schüler nun auch ein eigenes erwachsenes Volk und haben im letzten Sommer auch schon den ersten Honig geerntet. Die Etiketten für die Honiggläser wurden im Kunstunterricht im Rahmen eines Wettbewerbs von Fünftklässlern gestaltet.
In der Projektwoche 2017 haben wir ein Wildbienenhotel gebaut, das im vergangenen Jahr schon gut von Wildbienen besucht wurde. Auch eine Blumenwiese mit Bienenfutterpflanzen wurde von den Schülern für die Bienen angelegt, jedoch hat uns die Trockenheit im letzten Sommer dabei große Probleme bereitet!
Ein großer Erfolg für uns ist, dass wir in diesem Jahr eine der 100 High-Tech-Bienenstöcke erhalten werden, für den wir uns beim Forschungsprojekt we4bee an der Universität Würzburg erfolgreich beworben haben. Unser Bewerbungsvideo, das wir mit einer Drohne aufgenommen haben, findet ihr hier.
Aus dem neuen Bienenstock werden digital erfasste Messwerte direkt online gestellt. Dadurch haben dann alle Schüler der Schule jederzeit Zugriff auf die erfassten Daten und können damit Zusammenhänge zwischen Umweltfaktoren und der Entwicklung des Bienenvolkes erkennen.
Bei der Arbeit mit den Bienen begreifen die Schüler die komplexen Zusammenhänge zwischen Bienen, Umwelt und Menschen und erkennen von selbst die Notwendigkeit nachhaltig im Sinne unseres Ökosystems zu handeln.
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