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Erkundungen im Akten-, Kriech- und Heizungskeller

Wir waren mit der Journalismus-AG im Schulkeller der Außenstelle, weil wir dort unbedingt mal hinwollten. Herr Fischer, unser Hausmeister, hat uns diesen Wunsch erfüllt. Der Keller erstreckt sich über die gesamte Schulfläche, hat etwa zwanzig Räume und zehn verschiedene Eingänge!

Unten angekommen, sind wir in einen dunklen Raum gegangen. Dort fanden wir eine erschreckende Puppe (bestimmt aus dem Kunstunterricht) – und wir meinen, dass sie sogar einen Ton von sich gegeben hat! Voll gruselig … Dann entdeckten wir einen „Milchraum“, in dem sich die Kinder früher umsonst Milchpäckchen abholen konnten, toll!

Beeindruckend waren der große Heizungskeller und ein Raum mit ganz vielen Wasserrohren, die Herr Fischer bei dieser Gelegenheit gleich mal überprüfte. Schließlich erreichten wir einen Kriechkeller, der ziemlich eng, dunkel und ganz niedrig ist. Dieser Keller diente wohl früher mal als „Handwerkertoilette“, aber jetzt – bloß gut – nicht mehr.

Zum Schluss kamen wir in einen Lagerraum, in dem sehr viele Akten und andere Sachen, die vielleicht noch mal jemand braucht, zu finden sind – zum Beispiel mehrere manuelle Schreibmaschinen, historische Tennisschläger und ordentlich sortierte Dias, leider ohne Projektor.

Wir hatten eigentlich befürchtet, dass im Keller früher Kinder eingeschlossen wurden oder dass es dort sogar gewisse „Tierchen“ gibt, aber da konnte Herr Fischer nur lachen, denn beides stimmt natürlich nicht.

Herr Fischer erzählte uns viel über die Geschichte unserer Schule und war sehr nett. Nach der Führung haben wir uns bei ihm bedankt und gedacht, dass er ganz schön viel Verantwortung trägt und jede Menge zu tun hat.

Raglan (5a), Hannah und Pauline (6b) aus der Journalismus-AG

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