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Lateinschüler:innen erkunden Köln

Römischer Alltag im römischen Köln

Nachdem wir in der Jugendherberge angekommen waren und dort unser Gepäck abgelegt hatten, sind wir mit der Bahn in die Innenstadt zum Kölner Dom gefahren und haben zu Mittag gegessen.

Danach sind wir in das Römisch-Germanische-Museum gegangen, wo wir eine Führung erhalten haben. Dort haben wir viele originale Alltagsgegenstände aus der römischen Zeit betrachtet wie Besteck, Geschirr, Haarstyling- und Pflegeutensilien und Statuen sowie zahlreiche Inschriften gesehen. Denn Köln wurde von den Römern zur damaligen Provinzhauptstadt ausgebaut und trug damals den Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Die Inschriften haben wir zum Teil auch gemeinsam übersetzt und so erfahren, wie die Menschen damals gelebt und gefühlt haben. Manche Gegenstände sahen auch echt lustig aus.

Draußen haben wir uns einen Teil eines Aquädukts, der Kanalisation und das alte römische Pflaster angeschaut. Wieder in der Jugendherberge konnten wir unsere Zimmer beziehen, dann gab es Abendessen und wir haben einen Spaziergang zum Rheinufer gemacht.

In und auf den Kölner Dom

Am zweiten Tag der Kölnfahrt sind wir in den Kölner Dom hineingegangen und haben in der Führung viel über die Architektur des Doms gelernt. Wir haben sehr gestaunt, wie lange die Bauzeit war und dass die Reliquien der Heiligen Drei Könige aufbewahrt sein sollen. Außerdem haben wir das wunderschöne Richter-Fenster gesehen, das aus tausenden bunten Glas-Plättchen besteht. Danach sind wir den Domturm hinaufgestiegen. Die Aussicht über die ganze Stadt und den Rhein war wundervoll. Und es haben sogar alle Kinder bis ganz nach oben geschafft. Hier sind auch tolle Fotos mit einer spektakulären Aussicht entstanden.

Rallye zwischen Stadtmauern und Wachtürmen

Nach der Mittagspause haben wir eine Stadtrallye zum römischen Köln gemacht: Wir haben unter anderem ein Stück der alten Stadtmauer in einer Tiefgarage entdeckt, einen großen Stadttorbogen (“Nordtor”) und einen ehemaligen Wachturm (“Römerturm”) gefunden und Teile der alten Römerstraße.

Am Abend haben wir gemeinsam gegrillt. Gestärkt haben wir dann einen Nachtwanderung gemacht, entlang des Kölner Doms über die Hohenzollernbrücke. Köln bei Nacht sah auch echt cool aus!

Rheinwiesen und Seilbahn

Der Rhein ließ uns auch am letzten Tag nicht los. Nachdem wir uns Proviant für die Rückfahrt kaufen durften, sind wir durch den Rheinpark spaziert und haben das tolle Frühlingswetter genossen. Mit einer Seilbahn sind wir dann über den Rhein zur Jugendherberge zurückgefahren. Das war toll, aber auch ziemlich wackelig.

Insgesamt war es eine tolle Fahrt, die viel Spaß gemacht hat und wo wir viel gelernt haben. Vielen Dank an Herrn Raab und Frau Hatala, dass sie das möglich gemacht haben.

(Lateinkurs Jg. 7 Sj. 22/23)

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