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Riflessioni su Roma

Roma aeterna

Eine Fahrt nach Rom ist für jede Person, die sich intensiv mit der römischen Geschichte befasst hat, ein Muss. Aber auch danach lohnt sich ein erneuter Aufenthalt auf jeden Fall. Egal ob im Vatikan, in Trastevere oder auf einem der sieben Hügel Roms, nie wird die Zeit reichen, um sich alles anzuschauen. Erst wenn man sie selber besichtigt, wird einem die für damalige Verhältnisse unvorstellbare Größe und architektonische Komplexität von Bauwerken wie dem Kolosseum oder den Caracalla-Thermen bewusst, welche auch heute noch beeindruckend wirken.

Trotz des vielen Verkehrs, dutzender Seitenstraßen und prall gefüllter Bürgersteige kann man sich in der ewigen Stadt nach kurzer Zeit gut orientieren. Und mit ausreichend Sonnencreme, den kühles Wasser spendenden römischen Trinkbrunnen und gelegentlichen Pausen sind die Fußwege auch im Rahmen des Machbaren.

Auf der Romfahrt habe ich außerdem einige Leute kennengelernt, von Mitschülern aus den Parallelklassen bis hin zu Gabi, der österreichischen Reiseführerin, die uns mit ihrer Plastik-Spinne auf dem Palatin ganz schon in Schrecken versetzt hat. (jh)

Roma christiana

In aller Frühe klingelte der Wecker, denn es ging in Richtung Petersdom. Zum Glück waren wir relativ früh dort, sodass wir nicht lange in der heißen Morgensonne stehen mussten. Als dann alle durch die Kontrolle waren, ging es endlich rein in die berühmte Kirche. Wir waren alle sehr beeindruckt. Aber warum war der Petersdom eigentlich so beeindruckend? Viele von uns waren von den zahlreichen Statuen, den prunkvollen Gemälden und ganz besonders der Kuppel überwältigt. Nachdem wir uns dann nach einer Besichtigung wieder am Ausgang getroffen hatten, haben wir noch einen Vortrag über den Petersdom gehört und die lateinische Inschrift in der Kuppel übersetzt.

Kaum war der Vortrag zu Ende, ging es auch schon weiter zur nächsten Kirche. Wir waren unter anderem in Trastevere. Denn dort steht die Kirche Santa Cecilia. Auch da hörten wir uns einen Vortrag an, über ihr Leben und ihren Märtyrertod: Denn für ihren christlichen Glauben sollte sie von den Römern mit dem Tod bestraft werden. Der Henker schaffte es der Legende nach aber nicht, sie zu enthaupten – sie lebte wohl noch drei Tage weiter und half den Armen. Was für eine Schauergeschichte! (jb)

Dolce vita

Freizeit – Shoppen – die Gegend erkunden – Pizza essen – Caffè trinken – ein riesiges Eis genießen – Münzen in den Trevibrunnen werfen – sich ausruhen – durch kleine Gassen schlendern – auf dem Balkon chillen – Werwolf! – Straßenmusikern zuhören – frische Pasta bekommen – süße Croissants zum Frühstück – mit den Beinen im Meer in Roma Ostia – Picknick in den Caracalla-Thermen … (mr)

Bella ciao!

Unser Abreisetag begann morgens mit unserem Frühstück in der nahegelegenden Bar. Danach haben wir unsere Koffer gepackt und haben die letzten Stunden unserer Reise ausklingen lassen. Einige sind nochmal rausgegangen oder haben sich mit Spielen wie “Stadt Land Fluss” oder “Werwolf” gemeinsam die restliche Zeit vertrieben, bis es dann mit dem Bus zum Flughafen ging. Am Flughafen haben wir dann alle unsere Koffer abgegeben und haben bei unserer 2-stündigen Wartezeit den Flughafen Rom Fiumicino erkundet. Der Flieger nach München ging gegen halb drei Uhr und der Flug verlief relativ ruhig. Abends gegen ca. 19:30 Uhr sind wir dann in Hannover gelandet, mit Hoffnung, dass all unsere Koffer mitgekommen sind… 🙂 (Und ja, alles kam an!)

Draußen wurden wir dann von unseren Eltern, die noch ein kleines Geschenk für die Lehrer vorbereitet hatten, sehnsüchtig in Empfang genommen, und unsere schöne Reise war leider zuende. Ciao, Roma! (sc)

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