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Latein am Leineschloss

Dass die griechisch-römische Antike und das Lateinische auch in unserer heutigen Zeit allgegenwärtig sind, ist längst bekannt. Umso mehr lohnt es sich, dem genauer nachzugehen und Spuren der Römer in Hannover zu erforschen.

So machten sich die Lateinkurse des 7. Jahrgangs von Herrn Gehrmann und Herrn Raab auf und erkundeten in Hannover verschiedene Orte, die durch das kulturelle Erbe der Griechen und Römer geprägt sind – auch wenn Hannover natürlich keine römische Siedlung ist.

Doch die Waterloosäule ähnelt in Aufbau und Funktion doch sehr der Trajanssäule in Rom, die der namensgebende Kaiser bauen ließ, um seinen Sieg gegen die Daker zu demonstrieren. Das Fußballstadion ist in mehrfacher Hinsicht mit dem Kolosseum in Rom vergleichbar, haben doch heutige Stadien das antike Amphitheater stets zum Vorbild, etwa durch die Anordnung der Sitzreihen, bei den Zuwegen und vor allem bei der Form. Nur finden natürlich keine Gladiatorenkämpfe oder Tierhetzen mehr statt, sondern mitreißende Sportveranstaltungen. Und das Leineschloss, in dem der Niedersächsische Landtag seinen Sitz hat, ist wie ein griechischer Tempel gestaltet und hat sogar dessen Säulenart übernommen.

Dieses und vieles mehr konnten die Lernenden mit Hilfe eines eigens dafür von Herrn Wendland und Herrn Raab entwickelten Readers entdecken und den Lateinunterricht mal anders erleben: als spannenden Stadtrundgang auf den Spuren der Römer!

(Raa)

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