Skip to content

Stolpersteine zum Leuchten bringen

Schülerinnen der 10a beteiligen sich an der Aktion “Stolpersteine zum Leuchten bringen“

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden die ersten gewaltsamen Aktionen gegen die jüdische Bevölkerung durch die Nationalsozialisten statt: Synagogen wurden in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte geplündert, Tausende Jüdinnen und Juden wurden brutal aus ihren Wohnungen getrieben, misshandelt, verhaftet oder getötet. Spätestens nun konnte jeder in Deutschland sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell geworden waren.

Am 9. November 2024 hat sich die Reichpogromnacht zum 86. Mal gejährt. Mehrere Schülerinnen der 10a haben sich an der Aktion „Stolpersteine zum Leuchten bringen“ beteiligt und somit an die jüdischen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert. Stolpersteine liegen heute in 1265 Kommunen Deutschlands und in einundzwanzig Ländern Europas. Sie befinden sich vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Jüdinnen und Juden. Es handelt sich um kleine Gedenktafeln aus Messing, die in den Bürgersteig eingelassen sind.

Susanna, Mathilda, Pauline, Ana

An den Anfang scrollen