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Drittortbegegnug: Hannover und Colmar in Kehl

Wir, der 9. Jahrgang der KKS haben die Woche vom 13.3.2023 bis zum 17.3.2023 mit französischen Schüler*innen aus Colmar in Kehl verbracht.

Montag:

Wir mussten zwar früh am Bahnhof sein, aber dafür haben wir an dem Tag vieles erlebt. Trotz der vielen Hindernissen, wie Streiks und Verspätungen der Züge, hatten wir eine sehr schöne Zeit, da wir kurzfristig vieles umplanen konnten. Als wir in einer Privatschule in Straßburg ankamen, wurden wir herzlich von den französischen Schüler*innen begrüßt und haben gemeinsam Kennenlernspiele, animiert von einem Sprachanimateur des DFJW, gespielt und Zeit verbracht, indem wir Straßburg erkundet haben. Somit verging der Tag wie im Flug. Am Abend ging es in die gemeinsame Unterkunft: die Jugendherberge Kehl, auf der deutschen Seite des Rheins. Die Zimmer wurden, nach Möglichkeit, gleichgeschlechtlich und deutsch-französisch zusammengesetzt.

Dienstag:

Eine Besichtigung des Europaparlaments war leider aufgrund einer wichtigen Sitzung nicht möglich, aber auch von Außen war dies schon ein Erlebnis. In dem Europaviertel waren viele weitere europäische Gebäude zu erkunden, was wir in Kleingruppen und einer Rallye gemacht haben. Trotz schlechten Wetters konnten wir dann weiter in die Stadt Straßburg fahren, in der wir eine weitere StadtRallye gemacht haben. Danach durften wir gemeinsam in gemischten Gruppen unsere Freizeit verbringen. Einige sind zum Beispiel in Pâtisseries gegangen, um typisch französisches Gebäck zu probieren. Andere haben jedoch die Zeit zum Shoppen genutzt und haben an der Challenge SHOPPING QUEEN / King teilgenommen. Am Abend haben wir auf dem Gelände der Jugendherberge alle gemeinsam Basketball gespielt. Später haben viele französische und deutsche Schüler*innen gemeinsam Gesellschaftsspiele gespielt. Währenddessen sorgten einige Witzbolde als “Hausschuhdiebe” für Aufregung und Unterhaltung, da sie von über 20 Schüler*innen Hausschuhe und Schuhe entwendeten.

Mittwoch:

Nach dem Frühstück haben wir unterschiedliche deutsch-französische Partner- und Gruppenübungen gemacht, bei denen wir uns noch besser kennenlernen konnten. Gemeinsam haben wir die Teletandem-Plattform des DFJW erkundet, kennengelernt und Regeln für den Umgang mit dieser aufgestellt. Anschließend haben wir die Europabrücke überquert, eine Verbindung von Deutschland nach Frankreich über den Rhein. Dort haben wir einen Park besucht, in dem es z.B. riesige Stühle und Spielplätze aller Art zu sehen und erproben gab. Als wir wieder bei der Jugendherberge ankamen, sind wir den riesigen Aussichtsturm hochgeklettert, von wo aus man sogar den Schwarzwald sehen konnte. Anschließend durften wir uns in der Stadt Kehl, die direkt neben der Jugendherberge war, aufhalten und selber Mittagessen besorgen. Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder in der Jugendherberge und hatten sehr viel Freizeit. Diese wurde sehr unterschiedlich verbracht, wie zum Beispiel draußen mit Basketball oder drinnen mit Gesellschaftsspielen. Einige Schüler*innen hatten geplant, ein Prank mit einer Maus durchzuführen. Dieser war bei einigen ein voller Erfolg, da sich viele sehr erschrocken haben… Zum Abend hin haben wir gemeinsam den Film “Französisch für Anfänger” geguckt.

Donnerstag:

An dem Tag haben wir das Schloss in Karlsruhe besichtigt und dort einen Film über Karlsruhe geschaut, und wir durften für den Ausblick auf den Schlossturm besteigen. Danach hatten wir Freizeit, in der wir gemeinsam Mittagessen gehen konnten. Das Wetter war perfekt. Im Anschluss haben wir uns am Zoo in Karlsruhe getroffen, den wir anschließend in Kleingruppen erkundet haben. Am Abend haben wir unsere Abschiedsparty gefeiert: es wurde viel getanzt, zu Deutscher und französischer, aber auch internationaler Musik, Tanzschritte wurden erprobt und sich gegenseitig beigebracht. Jeder hatte eine schöne Zeit und hat es genossen, mit neu gewonnenen Freunden Spaß zu haben.

Freitag:

Der letzte Tag war ein emotionaler, aber dennoch unvergesslicher Tag. Früh morgens sind wir mit dem Zug nach Colmar gefahren und haben dort das Lycée Technologique Saint André besichtigt. Dort wurden wir mit einem Mittagsbuffet empfangen. Danach mussten wir uns leider, früher als geplant, da die Züge immer noch nicht nach Plan fuhren und weiter gestreikt wurde, von den französischen Schüler*innen verabschieden. Von Colmar aus ging es also schon auf den Rückweg, aber wir haben noch einen Zwischenstopp in Basel in der Schweiz eingelegt, wodurch wir in einer Woche in drei verschiedenen Ländern Zeit verbringen konnten. In Basel haben wir 2 Stunden auf den Anschlusszug gewartet, die meisten von uns bei Burgerking auf der Terrasse, und danach ging die Fahrt zurück nach Hannover. Im Zug haben wir Gesellschaftsspiele gespielt und waren ein bisschen traurig, jedoch sind wir auch voller neuer Eindrücke und Erlebnisse glücklich um 23 Uhr wieder in Hannover angekommen.

Lara, Melek, Eika (9c)

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