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Drittortbegegnung in Stralsund

Wir, 20 Schüler*innen aus dem 10. und 11. Jahrgang, waren vom 6. bis 12.03.23 mit Schüler*innen aus unserer französischen Partnerschule aus Combs-La-Ville in Stralsund. Wir bedanken uns ganz herzlich  für die Förderung beim deutsch-französischen Jugendwerk.

Am Montag ging es für uns aus Hannover mit dem ICE nach Stralsund, während die Franzosen im Flieger saßen. Nach der Ankunft hatten wir dann erstmal Zeit, unsere französischen Zimmergenoss*innen kennenzulernen und die wunderschöne Gegend zu erkunden. Nach dem Abendessen haben wir alle zusammen Werwolf gespielt.

Am nächsten Morgen ging es dann in die Altstadt und nach einer Stadtführung haben wir in Kleingruppen eine Kartoffel gegen andere Dinge getauscht. Dabei hatten wir Kopfhörer, ein Kuscheltier und andere tolle Sachen als Endergebnis. Am Nachmittag haben wir dann das Ozeaneum besichtigt, ein beeindruckendes Museum rund ums Leben am und im Meer.

Mittwoch ging es für uns, nach einem kleinen Abstecher in Greifswald, über die Grenze nach Polen.  Dort haben wir die Stadt Świnoujście besichtigt und danach den wunderschönen schneebedeckten Strand.

Am Donnerstag waren wir im Unesco Weltkulturerbe Museum, um etwas über die imposante Vergangenheit Stralsunds zu erfahren und haben das Museumsschiff Gorch Fock besichtigt. Es war ein Marineschulschiff und wurde unter anderem im zweiten Weltkrieg eingesetzt. Bei beiden Besichtigungen wurde tatkräftig übersetzt, sodass alle etwas verstehen konnten.

Die Insel Rügen haben wir dann am nächsten Tag durch den Baumwipfelpfad, auf dem es oben sehr kalt und windig war, und die Besichtigung des ehemaligen KDF-Seebades Prora kennengelernt. Auf dem Gelände haben wir auch eine interessante Geocaching Tour gemacht. Danach hatten wir am Strand noch Freizeit.

Am Samstag haben wir in deutsch-französischen Kleingruppen Artikel über die einzelnen Tage geschrieben und haben dann am Abend eine wilde Abschlussparty gefeiert. Allen hat es sehr Spaß gemacht und sogar die Lehrer haben getanzt.

Sonntag saßen wir dann alle übermüdet von den vielen Eindrücken, und doch froh und traurig zugleich im Zug zurück nach Hause. Wir haben neue Freunde gefunden und viel gesehen. In dieser Woche haben alle überdurchschnittlich viel französisch geredet und mussten das eine oder andere mal über ihren Schatten springen, jedoch hat es sich gelohnt für die ganzen tollemErinnerungen und Kontakte, die wir aus der Woche mitnehmen konnten.

Sanja, Chiara, Erik (11a)

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