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Bildquelle: Südtiroler Archäologiemuseum Bozen, Italien

Klickkontakt zu Ötzi

Wir unternahmen als Klasse 5d am 2. November 2021 im Geschichtsunterricht einen digitalen Ausflug in das Südtiroler Archäologiemuseum – nennen wir es kurz „Ötzi-Museum“ – nach Bozen.

Ganz in der Nähe dieser italienischen Stadt befindet sich in der Grenzregion zu Österreich das Ötztal, nach dem die 1991 dort gefundene Gletschermumie Ötzi benannt wurde. Dieser im ewigen Eis der Tiroler Alpen 5000 Jahre lang perfekt konservierte, mumifizierte Steinzeitmensch kann jetzt dank eines Virtual-Learning-Angebotes für Schulklassen sogar online besucht werden.

Leider wurden unsere Erwartungen, dass man uns nach dem Reinklicken in eine Videokonferenz live im Museum herum und zu Ötzi führt, nicht erfüllt, aber wir haben einen Videofilm gesehen, der das Museum vorstellt, und konnten viel fragen.

Bis heute ist vieles ungeklärt: Was wollte Ötzi so hoch in den Bergen? Wollte er den Weg abkürzen oder wurde er verfolgt? Er wurde vermutlich durch einen Pfeil in die linke Schulter ermordet – warum und von wem?

Ötzi wiegt heute noch etwa  13 Kilo und wird bei Bedingungen erhalten, die im Gletscher vorlagen – bei minus sechs Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 99 Prozent. Er ist „der sensationellste steinzeitliche Fund der letzten Jahrzehnte“, wie es auf der Museumswebsite heißt. Die Darstellung zeigt, wie er ungefähr ausgesehen haben könnte.

Bildquelle: Südtiroler Archäologiemuseum Bozen, Italien

Leonie, 5d, und die Journalismus-AG

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