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Ein paar Fragen an Frau Schader

Am Dienstag fand ein Interview mit unserer neuen Schulleiterin Frau Schader statt. Wir möchten uns an der Stelle noch einmal bei Ihnen, Frau Schader, dafür bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben und freuen uns auf die gemeinsame Zeit! Das Video zum Interview ist auf dem offiziellen Instagram Account der Schule zu finden.

Was war Ihr erster Eindruck von der Käthe?

Frau Schader: Unglaublich viele nette Menschen. Wirklich, total offen, hilfsbereit und zugewandt.

Was würden Sie am Schulsystem ändern?

Frau Schader: Ich glaube, ich würde mir manchmal mehr Freiheiten wünschen bei den Unterrichtsinhalten. Also nicht völlig frei, aber dass es bestimmte Phasen gibt, in denen Kollegen und Kolleginnen wirklich ausgerichtet an den Interessen der Schüler*innen Projektarbeit stärker machen können.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Frau Schader: Das Leben ist zu kurz, um schlechte Pralinen zu essen.

Was ist Ihnen aus Ihrer Schulzeit in Erinnerung geblieben?

Frau Schader: Da gibt es verschiedene Dinge. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, sehr weit weg also vom nächsten Theater. Es war immer super, wenn die Schule Theaterfahrten und Opernbesuche organisiert hat. Das fand ich ganz toll, weil das für mich nicht einfach zu machen war. Das ist etwas, was mir in Erinnerung geblieben ist. Ich glaube auch mein Deutschlehrer aus der Oberstufe… der war sehr streng, aber ich habe unglaublich viel von ihm gelernt.

Wo sind Sie aufgewachsen?

Frau Schader: Ich bin aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Franken, das ist in Nordbayern. Sehr ländlich!

Wofür hätten Sie im Schulleitungsalltag gerne mehr Zeit?

Frau Schader: Ich hätte gerne mehr Zeit dafür, mir über Schulentwicklung Gedanken zu machen, also über konzeptionelles Arbeiten. Wo will die Schule hin? Wie leben wir unsere Schwerpunkte? Was kann man noch machen? Dafür hat man zwar Zeit, aber eigentlich nicht so viel, wie ich gerne hätte.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Frau Schader: Lesen, lesen, lesen! Ich gehe auch gerne laufen und fahre Mountainbike, so gut das hier geht.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft unserer Schule?

Frau Schader: Ich wünsche mir für die Zukunft, dass all die Projekte, die auf den Weg gebracht worden sind weiterlaufen können. Zum Beispiel das Ecuador-Projekt oder der Ausbau des Musikzweigs. Natürlich auch, dass uns Corona nicht noch so lange beschäftigen wird, dass die Projekte alle möglicherweise im Sand verlaufen, sondern dass wir sie am Leben halten können. Das würde ich mir wünschen und dass es weiterhin Menschen gibt, die mit viel Elan und Kraft neue Projekte “aus dem Boden stampfen”.

Melissa und Jasmin (11b)

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