Projektplanung am Steinhuder Meer
Um in Ruhe Projekte zu planen und die Gemeinschaft in der SV zu stärken, sind wir, das sind die SV der Haupt- und Außenstelle der KKS, wieder auf SV-Fahrt gefahren. Gemeinsam mit Frau Angersbach und Herrn Wendland ging es vom 21.10. bis zum 23.10. in die Jugendherberge Mardorf am Steinhuder Meer. Nach der Ankunft in Neustadt am Rübenberge haben wir uns die Wartezeit auf den Bus mit einem Tauschspiel vertrieben, bei dem am Ende sehr interessante Gegenstände zusammengekommen sind.
In der Jugendherberge stand nach Zimmerbeziehen und Mittagessen eine teambildende Rallye auf dem Plan. Nach dem Abendessen ging es dann mit Hilfe eines von den Schülern der Außenstelle organisierten Spieleabends ans Kennenlernen.
Am nächsten Morgen besuchten uns drei Referenten von „Politik zum Anfassen“ und führten mit uns ein Planspiel durch, bei dem wir einige Ideen für zukünftige Projekte und die Verbesserung unserer Schule sammelten. Außerdem lernten wir etwas über die Aufgaben der Stadt und der Region.
Die Ideen wurden zunächst gesammelt und sortiert, danach stimmten wir darüber ab, welche der Projekte wir realistisch gesehen in Angriff nehmen können.
In der Mittagspause bewiesen sich Frau Angersbach und Herr Wendland im Basketball gegen einige Schüler, während einige andere Schüler sich ein Tischtennisduell lieferten.
Sobald die Pause beendet war, stimmten wir über die letzten Anträge ab, um danach Feline und Merle zuhören zu können, die einen Vortrag zum effektiven Projekteplanen vorbereitet hatten. Daraufhin wurden schnell die Gruppen eingeteilt und wir begannen mit der Planung der wichtigen alljährlichen Projekte wie der Weihnachtsmannaktion oder Fasching. Es wurden Aufgaben verteilt, Checklisten erstellt und Termine zum Besprechen des Fortschritts vereinbart.
Am Abend gab es dann noch ein Spiel, bei dem die einzelnen Gruppen lustige Aufgaben erfüllen mussten wie z. B. Karaoke zu singen.
Zum Abschluss des Tages unternahmen wir noch eine Nachtwanderung in der Umgebung.
Am Mittwoch gab es noch eine Feedbackrunde zur Fahrt und nach dem Zimmerräumen etwas Freizeit, dann ging es schon auf den Heimweg. Gegen Mittag kamen wir alle wohlbehalten im Hauptbahnhof an.
Insgesamt war es auch abseits der Projekte eine sehr schöne Fahrt, die uns allen wohl noch eine Weile in Erinnerung bleiben wird.
Linus (9c)