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Die Käthe zeigt sich sportlich…

Sporttag im Snow Dome

Am 08.01.2019 hat der Sporttag für den 9. Jahrgang mit dem Motto „Einführung eines Roll-/Gleitgerätes“ stattgefunden. Der gesamte 9. Jahrgang einschließlich der Lehrer Frau Hirt, Herr Tessnow, Herr Ihle, Frau Döhring, Herr Kutzner und unser Schulleiter Herr Franklin fuhren mit uns in den Snow Dome nach Bispingen. Vorab konnten wir zwischen vier verschiedenen Kursen wählen – Ski-Anfängerkurs, Ski-Fortgeschrittenenkurs, Snowboard-Anfängerkurs und Snowboard-Fortgeschrittenenkurs. Vor Ort bekamen wir sehr nette Ski- und Snowboardlehrer, die uns etwas über diesen Sport erzählt und beigebracht haben. Insgesamt wurden zwei Trainingseinheiten von je eineinhalb Stunden durchgeführt. Zwischen den Einheiten gab es eine kleine Pause, wo eine warme Mahlzeit angeboten wurde. Insgesamt kann man sagen, dass es für uns alle ein besonderer und lehrreicher Tag mit viel Spaß war!

 

Mareike und Isabella (9b)


Sonne, Schnee, Berge und Ski unter den Füßen- was will man mehr?!

Am 17. Januar gegen 21:30 Uhr war es wieder soweit. 29 Schüler, 4 Lehrer, 8 Referendare, viele Ehemalige KKS-Schüler, zwei Busfahrer und viele Eltern und Freunde standen auf dem Parkplatz der Käthe-Kollwitz-Schule und warteten gespannt darauf, dass es endlich losgeht.

Zum 35jährigen Jubiläum des Skikurses ging es mit dem Bus wieder nach Italien ins Ahrntal. Die Hinfahrt war verhältnismäßig entspannt, immerhin waren wir unter 12 Stunden unterwegs.

Nachdem wir, trotz anfänglicher Bedenken wegen des Schneechaos in Österreich, gut angekommen sind, haben wir zunächst Massen an Skimaterial ausgeliehen.

(Zu erwähnen ist, dass es der Skikompaktkurs 2019 geschafft hat, kein einziges Mal Ski oder Schuhe zu vertauschen! Herr Sinner hatte dies nicht für möglich gehalten. Wir sind eben ein sehr guter Kurs gewesen :-))

Der erste Tag in den Bergen verlief ruhig und es ging früh ins Bett, um die folgenden Skitage, welche immer mit einem gemeinsamen Frühstück um 7:45 Uhr begannen, einigermaßen ausgeschlafen anzutreten. Die Skitage von Samstag bis Freitag wurden in fünf Kleingruppen mit 6 bis 7 Schülern und einem Lehrer verbracht. Mittags gab es immer eine Pause, in welcher alle gemeinsam, Fortgeschrittene wie Anfänger, zu Mittag aßen. Planmäßig ging der Skitag bis 15 Uhr, wobei es für viele jedoch schwer war so früh schon wieder von den Brettern zu steigen. Was für ein Glück, dass wir in Kleingruppen weiterfahren durften.

Danach ging es entweder in den Hexenkessel zum Après-Ski oder in die Pension Wiesenhof zum Schlaf nachholen. Das Abendessen in der Pension war sehr lecker. Es gab jeden Abend ein 3-Gänge-Menü und die Stimmung beim Essen war immer gut. Zum Abendprogramm gehörte, wie jedes Jahr, der bunte Abend, an dem jedes Zimmer eine kleine Showeinlage präsentierte. Dies reichte von Ghostbusters, (Rap-)Gesängen, Tanzeinlagen bis hin zu selbst geschrieben Gedichten. Manchmal wurde das Programm etwas schneller abgehakt, damit wir unsere Nationalmannschaft vor dem Fernseher beim Handball tatkräftig unterstützen konnten.

Am Montag wurde bei einer intensiven Videoanalyse bei allen Kursteilnehmern nochmals individuell die eigene Technik besprochen und jeder bekam weitere Tipps zur Verbesserung der Technik mit auf den Hang.

Am Dienstagabend waren alle beim Rodeln. Herr Sinner war leider schon nicht mehr dabei, da er sich am Nachmittag verletzt hatte. Daraufhin hat Herr Haase kurzfristig die Kursleitung übernommen. Auf diesem Wege nochmals gute Besserung an Herrn Sinner und alle anderen, die ungesünder nach Hannover zurückgekehrt sind als sie auf der Hinfahrt waren. Im Vergleich zum letzten Jahr hatten wir jedoch sehr viel mehr Glück. Es gab keine weiteren Verletzten!!!

An zwei Nachmittagen versuchten alle Schüler ihr Skifahren durch gegenseitiges Unterstützen zu optimieren. Das sogenannte “Uschi-Programm“ bestand aus jeweils zwei Fortgeschrittenen und zwei bis drei Anfängern. Unsere eigentlichen Skilehrer begleiteten uns nur auf der Piste – ohne aber korrigierend einzugreifen. Dies war für beide Seiten (Fortgeschrittene und Anfänger) sehr hilfreich. Wir haben geübt die Position auf den Ski „sportlich und dynamisch“ zu halten (diese Position ähnelt einem GorillaJ). Das war gar nicht so einfach sich darauf zu konzentrieren und langsam zu zeigen. So manch ein Fortgeschrittener endete bei diesem Versuch mit dem Hintern im Schnee.

Und so schnell war der Skikompaktkurs auch schon fast wieder vorbei. Der Freitag und somit die Prüfungen im Slalom und in der Technik rückten immer näher und die Aufregung stieg immer weiter. Dann war er da, der Freitag. Los ging es mit der Verteilung der Startnummernleibchen, welche am Abend zuvor verlost wurden. Nachdem jeder seine zwei Abfahrten mit professioneller Zeitmessung hinter sich hatte, ging es noch weiter nach oben auf den Berg. Von dort gab es die Abfahrtsprüfung. Wenn man auch diese geschafft hatte, lag ein Nachmittag zur freien Gestaltung vor uns Schülern.

Nur noch die Ski abgeben, Sachen packen und nach dem letzten gemeinsamen Abendbrot und der Siegerehrung für den Slalom (die jeweils Schnellsten wurden mit einer Medaille und einer alkoholfreien Flasche Sekt geehrt) mit Notenvergabe ging auch der letzte Tag zu Ende. Natürlich gemäß der neuen EU-Datenschutzverordnung.

Am Samstag begann der Tag sehr früh. Um 5:30 gab es Frühstück und nach 16 1/2 Stunde kamen wir nach viel stehen und fahren endlich in Hannover an.

Wobei sich das endlich hauptsächlich auf die Fahrt bezieht. Schade, dass der Skikurs schon vorbei ist. Zum Glück hat der aktuelle 11. Jahrgang aber auch im nächsten Jahr die Chance wieder mit ins Ahrntal zu fahren!!!

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J.B.

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