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Demokratisch und entspannend

Vorbereitet von den Klassensprechern und Schülervertretern, gehören sie zu den „demokratischen Highlights“ im Schulleben: die Jahrgangsversammlungen. Wirklich alle gewünschten Themen der Schüler werden aufgegriffen und mit der Schulleitung diskutiert. Vorschläge, die vernünftig und realisierbar sind, können anschließend direkt umgesetzt werden.

Hier die Meinungen von Schülern der Journalismus-AG:

„Ich bin etwas angespannt gewesen, weil es unsere erste Jahrgangsversammlung war“, erinnert sich eine Schülerin der 5. Klasse. Es ging um Toiletten, die Versorgung in der „Kätheria“ und die Pausen, zudem seien Pausenspielräume für Gesellschaftsspiele vorgeschlagen worden. In anderen Klassenstufen wurde über  Rollerständer,  Mülleimer auf den Rasenflächen, Fußballtore und Arbeitsgemeinschaften diskutiert und „besprochen, ob die Schule noch mehr Spielzeuge wie Springseile anschaffen sollte.“

Eine Schülerin: „Es hat Spaß gemacht, den Klassensprechern zuzuhören, denn sie haben wichtige Themen angesprochen. Jeder konnte Fragen stellen und geleitet wurde die Jahrgangsversammlung von Schülern. Ich finde das eigentlich sehr demokratisch.“ Und weil sich jetzt alle über die Tischballregeln verständigt haben, „ist es inzwischen viel fairer beim Spielen.“

Es gab „lustige Momente“ und war „sehr entspannend“. Allen AG-Schülern gefiel die „lockere Atmosphäre“, aber sie wünschen sich, dass es beim nächsten Mal etwas leiser zugeht, denn diesmal war es „teilweise ganz schön laut, was ziemlich genervt hat.“ Jetzt bleibt zu hoffen, dass es einen „gewissen Fortschritt“ gibt und einige Schülerwünsche tatsächlich erfüllt werden, denn „die Jahrgangsversammlung ist ja eigentlich dafür da, dass sich etwas ändert!”

H.N.

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