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Von Mehrheiten und Dauerbrennern

Wenn sich alle Schüler gegen Ende des Schuljahres mit der Schulleitung zu Jahrgangsversammlungen treffen, heißt es Bilanz ziehen und einen Ausblick wagen: Was hat sich in den letzten Monaten verändert? Welche Schülerwünsche konnten (noch) nicht erfüllt werden und warum? Wie lange dauern Veränderungen?

Erstmals konnten die Schüler diesmal zu einigen Fragestellungen sogar direkt abstimmen und damit wahrlich „basisdemokratisch“ mehrheitlich entscheiden, wie es in bestimmten Bereichen weitergehen soll. Wird es beispielsweise einen Sponsorenlauf geben oder nicht? Wie sinnvoll oder notwendig wäre ein Plan für die Nutzung der neuen Tischtennisplatten? …

Insgesamt war über viele konkrete Themen zu sprechen: Neue Unterrichtsangebote und Arbeitsgemeinschaften wurden vorgestellt und die   stolzen Teilnehmer an verschiedenen Wettbewerben offiziell beglückwünscht. Daneben ging es um „Dauerbrenner“ wie saubere Toiletten, attraktive Spielgeräte für die Pausen, mehr Mülleimer, ausreichend Wanduhren, Fahrrad- und Rollerständer. „Diese Themen werden vermutlich auch wieder beim nächsten Mal genannt“, mutmaßten  die Schüler aus der Journalismus-AG.

Sie hoffen, dass im nächsten Jahr alles noch etwas „ruhiger und geordneter“ abläuft, damit sich jeder konzentrieren kann. Denn es gehe ja schließlich um einiges.  Ganz wichtig an dieser Stelle: ein großes Dankeschön für die tollen neuen Fußballtore und Tischtennisplatten auf dem schönen Pausenhof, über die sich alle sehr freuen. Und ein dickes Lob an die Organisatoren der Jahrgangsversammlungen: „Die Schülervertreter machen einen guten Job!”

H.N.

Fotos: Schüler der Journalismus-AG

 

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