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Foto: Jesco Denzel/Gedenkstätte Bergen-Belsen

Niemals vergessen

Im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Nationalsozialismus besuchten wir Schüler des 10. Jahrgangs die Gedenkstätte Bergen-Belsen. Vor Ort haben wir viele wichtige und prägende Erfahrungen gesammelt.

Als erstes besichtigten wir die Rampe, von der aus die Häftlinge kilometerweit ins Konzentrationslager laufen mussten. Nachdem wir uns mithilfe eines Modells einen Überblick über die Ausmaße des Lagers verschafft hatten, sahen wir uns den Appellplatz an, auf dem die Häftlinge stundenlang bei Wind und Wetter stehen mussten. Während unseres Rundgangs lasen wir Berichte von Zeitzeugen vor, die uns individuelle Schicksale und Erlebnisse näher gebracht haben. Danach informierten wir uns in der Dauerausstellung und schauten uns Fotos und Interviews von Holocaust-Überlebenden an. Anschließend besuchten wir die symbolisch auf dem Gelände aufgeschütteten Massengräber.  Auch Anne Frank, die uns durch ihr Tagebuch bekannt ist, verstarb noch kurz vor dem Kriegsende in Bergen-Belsen.

Um aller Opfer der NS-Gewaltherrschaft zu gedenken, besuchten wir das Haus der Stille, in dem wir unsere mitgebrachten Blumen niederlegten. Auch dort wurde uns bewusst, dass die Opfer niemals in Vergessenheit geraten dürfen. Dafür sind wir alle mitverantwortlich.

Sara (10d)

 

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