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Von verlorenen Küsten und neuen Ufern

Mit einem feierlichen Gottesdienst verabschiedeten sich die Abiturienten aus dem Belegkurs Religion gemeinsam mit ihrem Lehrer Herrn Wernecke von ihrer Schulzeit. Am sonnigen Vorabend der Abiturzeugnisausgabe war Zeit zum bewussten Innehalten, zum Zurückblicken auf die ereignisreichen Jahre in der „Käthe“ und zum Nachvorneschauen.

Ein letztes Mal trafen sich die Abiturienten in der evangelisch-lutherischen Gethsemanekirche, die ihnen im Laufe der Schulzeit bei vielen Veranstaltungen so vertraut geworden war.

Im Gottesdienst, der vom Lehrerchor unter Leitung von Herrn Krome und von Schülern instrumental gestaltet wurde, dankten die Schüler ihren Lehrern und Familien für die Unterstützung in den zurückliegenden Schuljahren. Und sie sprachen einander Mut für die Zukunft zu, denn der „sichere Hafen“ der Schule, in der alles geregelt gewesen sei, weiche nun einer herausfordernden Zeit der Neuorientierung, für manchen einer rauen See mit Stürmen und Klippen.

Entsprechend bezogen sich die Wortbeiträge im Gottesdienst auf ein ermutigendes Zitat des französischen Autors André Gide: „Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.“

H.N.

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